Riekanky

Padá, padá biely sniežik
na lesy a stráne,
už Mikuláš s pani Zimou
chystajú si sane.
Rozbehnú sa dolu brehom,
celým šírym svetom
a darčeky roznášajú
všetkým dobrým deťom.

Sneží, sneží, zas
prišiel Mikuláš,
kožuch má i baranicu,
volá deti na sanicu.

Letí, letí sneh,
má ho plný mech.
Či sme veľkí, či sme malí,
lyže sme si namazali.
Syp sa sniežik syp,
prikry každý krík.

Už je zima, už je čas -
Mikuláši majú zraz.
Jeden pôjde rovno k nám,
na toho sa pamätám.
Na topánky pozriem sa:
“Ahoj tatko, vyzuj sa!”

Čujte deti novinu
v túto vzácnu hodinu
z neba posol zvesť prináša
od svätého Mikuláša,
že za chvíľu medzi nás
príde svätý Mikuláš.

Nech sa každý raduje,
svedomie si spytuje,
či v škole vždy pozor dával,
či rodičov vždy poslúchal,
či v kostole zo srdiečka
odznela mu modlitbička.

Bo kto nemá zásluhy
darmo čaká obsluhy!
Mikuláško z nebies domu
nezníži sa k hocikomu.
Len kde vidí zbožnosť, prácu,
tam oddáva hojnú plácu.

V jednej malej chatrči
býval otec troch dcér.
Chodili k nim pytači,
no každý len veno chcel.

Smutný otec oknom hľadí,
ťažko vzdychá, mnoho žiali,
„Kdeže ja len neborák
môžem toľko vena vziať?“

Popod oblok šiel tichúčko,
svätý biskup Mikuláš
potajomky zlatky vložil
na oblôčik zavesil.

Ráno panna smutne vstáva,
oblôčikom von hľadí…
zrazu s radosťou vykríkne:
„Ďakujem, nech ti to Boh odplatí!“

Alle Jahre wieder
kommt das Christuskind
auf die Erde nieder,
wo wir Menschen sind.

Kehrt mit seinem Segen
ein in jedes Haus,
geht auf allen Wegen
mit uns ein und aus.

Steht auch mir zur Seite
still und unerkannt,
dass es treu mich leite
an der lieben Hand.

Leise rieselt der Schnee,
still und starr liegt der See,
weihnachtlich glänzet der Wald,
freue dich, Christkind kommt bald.

In den Herzen ist` warm,
still schweigt Kummern und Harm.
sorge des Lebens verhalt,
freue dich, Christkind kommt bald!

Bald ist heilige Nacht,
Chor den Engel erwacht,
hört nur, wie lieblich es schallt:
Freue dich, Christkind kommt bald!

Denkt euch, ich habe das Christkind gesehen!
Es kam aus dem Walde, das Mützchen voll Schnee,
mit rotgefrorenem Näschen!
Die kleinen Hände taten ihm weh,
denn es trug einen Sack, der war gar schwer,
schleppte und polterte hinter ihm her.
Was drin war, möchtet ihr wissen?
Ihr Naseweise, ihr Schelmenpack -
denkt ihr, er wäre offen der Sack?
Zugebunden bis oben hin!
Doch war gewiss etwas Schönes drin!
Es roch so nach Äpfeln und Nüssen!

Markt und Straßen stehn verlassen,
Still erleuchtet jedes Haus,
Sinnend geh ich durch die Gassen,
Alles sieht so festlich aus.

An den Fenstern haben Frauen
Buntes Spielzeug fromm geschmückt,
Tausend Kindlein stehn und schauen,
Sind so wunderstill beglückt.

Und ich wandre aus den Mauern
Bis hinaus ins freie Feld,
Hehres Glänzen, heilges Schauern!
Wie so weit und still die Welt!

Sterne hoch die Kreise schlingen,
Aus des Schnees Einsamkeit
Steigts wie wunderbares Singen
O du gnadenreiche Zeit!

Es war einmal ein Tännelein
mit braunen Kuchenherzlein
und Glitzergold und Äpflein fein
und vielen bunten Kerzlein:
Das war am Weihnachtsfest so grün
als fing es eben an zu blühn.
Doch nach nicht gar zu langer Zeit,
da stands im Garten unten,
und seine ganze Herrlichkeit
war, ach, dahingeschwunden.
Die grünen Nadeln war'n verdorrt,
die Herzlein und die Kerzlein fort.
Bis eines Tags der Gärtner kam,
den fror zu Haus im Dunkeln,
und es in seinen Ofen nahm -
Hei! Tat`s da sprühn und funkeln!
Und flammte jubelnd himmelwärts
in hundert Flämmlein an Gottes Herz.